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Fortnight 17/20

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Fortnight 17/20

Sehr geehrte Investoren,

zuletzt brachte ich Informatives über „Splitting“-auch im Beispiel von „Solarworld“ aus 2008. Heute gehen wir noch ~ 10 Jahre weiter zurück. Um die Jahrtausendwende erreichte der  Börsenwahnsinn seinen Höhepunkt in der sogenannten „DOTCOM-BLASE“. Eine der damals beliebtesten und am meisten überbewerteten Titel  war „SUN MICROSYSTEMS“.  Der Chart zeigt die dramatische Entwicklung der Aktie in der es in beide Richtungen eigentlich kein „Halten“ gab. Die Company beschäftigte sich mit der  Entwicklung der Java-Technologie und der gleichnamigen Programmiersprache. Der damalige CEO „Scott McNealy“ sagte später zu den Nachwirkungen Folgendes:

„Bei einer Aktienbewertung zum Zehnfachen der Umsätze müsste ich, um ihnen eine Amortisation des Investitionsbetrages über 10 Jahre zu ermöglichen, 10 Jahre lang 100% der Umsätze in Form von Dividenden auszahlen. Das setzt voraus, dass ich das gegenüber meinen Aktionären durchsetzen kann. Das setzt voraus, dass ich null Kosten im Verkauf habe, was für eine Computerfirma sehr schwierig ist. Das setzt voraus, dass ich null Personalaufwand habe, was bei 39000 Mitarbeiter recht absurd klingt. Das setzt voraus, dass ich keine Steuern zahle, was wohl ebenfalls unmöglich ist. Das setzt voraus, dass ich mit null Aufwand für Forschung und Entwicklung für die nächsten zehn  Jahre die derzeitigen Umsätze beibehalten kann- was reine Illusion ist. Und das setzt voraus, dass Sie auf Ihre Dividenden keine Steuern zahlen, was illegal zu sein scheint. Ist Ihnen klar wie lächerlich das alles ist? Eine Aktie auf solche Bewertungen zu treiben, was haben Sie sich dabei gedacht?“    

 

McNealy sah wie der Aktienkurs seines Unternehmens von ~10 USD Anfang 1997 auf über 250 USD drei Jahre später stieg. Eine sensationelle Performance für den Aktionär! Auf dem Höhepunkt wurde diese Firma mit dem 20-fachen der Umsätze bewertet. Zwei Jahre später stand die Aktie wieder bei ~ 10 USD. Die Buy-and-Hold Aktionäre hatten einen Sitz in der ersten Reihe in der Achterbahn während der Dotcom-Blase.

Dieses Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) ist eine Jahreszahl. Es stellt die Frage: Wenn eine Company alle Umsätze (nicht Gewinne)  an die Aktionäre ausbezahlt-in WIE VIELEN Jahren habe ich mein investiertes Kapital zurückverdient? Je kleiner das Resultat dieser Division ist; desto besser!

KUV =                      Info: Wenn der UMSATZ und auch der GEWINN NICHT mit dem Kurs mitsteigen, wird dies irgendwann für den möglichen Investor ziemlich gefährlich!

In der aktuellen globalen schlimmen Wirtschaftskrise wurden mittlerweile mehr  Firmen aus dem US- Index „S & P 500“  auf ein Bewertungsniveau gebracht als im März 2000. Der Monat, in dem die NASDAQ ihren Höchststand erreichte-bevor sie in den folgenden zwei Jahren um ~ 75% korrigierte. Durch das globale massive Fluten der Märkte mit „Fiatgeld“ über die jeweiligen Zentralbanken ; und die anhaltende verantwortungslose „Null-Zins-Politik“ erfahren die Bewertungen mit dieser Kennziffer (KUV) neue Höhen. Irgendwann werden wir auf diese Zeit zurückblicken und uns wie McNealy fragen: Was haben wir uns nur dabei gedacht? Aber Wann ist Irgendwann?

Statisches 4-Filter-System:

Das monatlich aktualisierte mechanische „4-Filter-System“ prognostiziert auch ab dem Oktober 2020 für den deutschen DAX weiter steigende Kurse. Obwohl der Indikator von „3“ auf „2“ fiel verfolgt diese Strategie weiter einen beibehaltenden investierten „LONG-Ansatz“ in diesen Index. Z.B über einen ETF.

Der zuletzt ausgelöste Kauf in „Feb 19“ hat bis Ende Sept 20   14% Zuwachs erzielt. Allerdings mussten Sie auch eine Verlustphase in den Monaten April und Mai für diese Strategie akzeptieren.

Die Funktionsweise dieser Strategie; deren langfristige Performance und auch Umsetzung, erfahren Sie bei Ihrer Anfrage.

 

 

Der weltweit größte Erdgasproduzent „GAZPROM“ ISIN: US3682872078  reduzierte seinen Umsatz im 1. Halbjahr um 29% auf 2,9 Bio RUB gesunken. Der Gewinn fiel auf  45,5 Mrd RUB. Das Gazprom in der Krise überhaupt Gewinn gemacht hat, verdankt das Unternehmen seiner starken Gassparte. Der Umsatz mit Gas ist um 33,4% auf 1,5 Bio RUB gesunken. Auch die Verkaufsmenge in Russland ist gesunken. Der durchschnittliche Verkaufspreis ist trotz der Krise um 1,4% gestiegen. In Europa und den anderen Absatzregionen verkaufte Gazprom 16% weniger Gas zu 38% niedrigeren Preisen. Bei der Energiebranche sank der Umsatz um 9% auf 132,4 Mrd RUB. Die überfällige Fertigstellung der Gaspipeline Nord Stream 2, an der neben Gazprom auch die österreichische OMV und der britische Konzern Royal Dutch Shell beteiligt sind, wird weiter verzögert. Die USA im Vorwahlkampf , die in der Pipeline eine direkte Konkurrenz zu ihren Flüssiggasexporten sehen, versuchen den Bau auf den letzten Metern zu verhindern, indem sie russische aber auch europäische Unternehmen mit Sanktionen und Drohungen bombardieren. Sollte das Projekt scheitern, bedeutet das einen Verlust von 13 Mrd €, von denen 5 Mrd € aus der Kasse von Gazprom stammen. Der zukünftige Erfolg von Gazprom sollte allerdings nicht abhängig von diesem Projekt sein. Das Unternehmen baut sein Gasnetzwerk in Sibirien immer weiter aus und hat enormes Exportpotential nach China. Der Kurs der Aktie hat in den letzten Monat jedoch deutlich verbilligt. Das oben erwähnte KUV ist mit 0,7 äußert gut.  Gespannt darf man auf die kumulierte Dividendenausschüttung für dieses Jahr sein.  Mehr als 462000 Menschen arbeiten für die Aktionäre; manche unter widrigsten klimatischen Umständen.  Beeinträchtigend  für den EUR-.Investor ist die zunehmend schwache Entwicklung der russischen Währung „Rubel“. Dieser verbilligte sich, wie der Chart zeigt innerhalb der  letzten 9 Monate  um~ 30% .

Die Mathon-Portfolios:

To-Do-Liste:

 

  • Die anstehende US Wahl wird mögliche Verwerfungen mit sich bringen. Investitionsbeträge, welche für Aktieninvestitionen vorgesehen sind, verbleiben daher bei ~ 50%. Info: Beträge auf den Verrechnungskonten, welche EUR 100K übersteigen, unterliegt NICHT der Einlagensicherung. Dividenden erhöhen den  Cashanteil  kontinuierlich.
  • Der Kauf von „ZYNEX“ vor 5 Wochen ; ein US  Titel welcher medizinische Elektrogeräte herstellt ist mit einer mittlerweile > 35% Performance gut gestartet. Zynex führt 283 Angestellt.  
  • Zwei „LIMITIERTE“ Käufe aus unserer „OAKHILL“-Strategie werden aufgenommen. Die beiden schwedischen Titel „EVOLUTION GAMING“ „STILLFRONT“ erfüllen alle Bedingungen, welche dieser Ansatz erfüllen muss. Vielleicht bekommen wir die Aktien  zu den gewünschten Kursen.  Infos dazu bei uns.
  • Info: Globale Plattformen, wie APPLE, ALPHABET oder auch ALIBABA , mit all Ihren Möglichkeiten werden immer wichtiger und werden weiter wachsen.  Weitere „Plattformen“ werden in den Portfolios folgen.
  • Für depotspezifische LIMIT`s können Sie uns gerne kontaktieren.
  • Die Portfolios werden auch in den nächsten Wochen und Monaten, trotz der n.w.v. hohen Cashquote (ca.50%)  volatil bleiben. Gründe dafür gibt es zuhauf.  Die heute anstehende „Wien-Wahl“ wird wohl nicht dazu zählen.
  • „Cash“ zu halten- um interessante Kaufgelegenheiten zu nutzen ist das Gebot. Immer wieder kommt es zu kurzfristigen Marktverwerfungen, welche durch gezielte Investitionen genutzt werden sollen. Aufgrund der „Trägheit“ unseres  Berichts-Zyklus, ist man in der Übermittlung solcher Titel „meistens nur hinterher“. Welche Titel das sind?-Fragen Sie uns.   
  • Bestehende „Vermögensverwaltende Investmentfonds“ oder auch mtl. Sparpläne werden dem „Langfristcharakter“ gerecht werden; sollten daher  gut durch die CORONA-Krise und deren Nachwehen, kommen.
  • Auch Beschreibungen zu Strategien für Gewinnoptimierungen bzw. Risikobegrenzungen, pro Position, würden den eher „kurzgehaltenen“ informativen Report zu viel „aufblähen“, und werden daher auch nicht näher beschrieben. Details dazu auf Anfrage.    
  • Langfristige Sparpläne, auch in ETF`s,  können in diesen volatlilen  Märkten der Inflation entgegenwirken. Nicht nur die beiden Brancheninvestments  in „WASSER“ und „BRENT-Öl“, welche vor ~6  Monaten im Strategiedepot erworben wurden, performen sehr gut.  In dieser Periode verteuerten sich diese beiden Branchenprodukte um  15,6% bzw. 26,4%. Sprechen Sie uns bei Interesse an.
  • Für die Aktionäre der  aktuellen Mathon-Portfolios arbeiten mehr als  3,5 Mio. Menschen, verteilt über den Globus. Diese tragen auch dazu bei, dass wir über 50 Ausschüttungen p.a. in Form eines passiven Einkommens erhalten. Danke sehr.      

Wichtige rechtliche Information – bitte lesen:

 

Diese Publikation stellt weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse dar. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftsdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden. Die Publikation wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Informationen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein solches Angebot zu stellen, zu verstehen. Diese Publikation dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle, auf die persönlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers (z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanziellen Verhältnisse) abgestimmte Beratung.

Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Es ist zu bedenken, dass Wert und Rendite einer Anlage steigen und fallen können und dass jede Anlage mit Risiko verbunden ist.

Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Die Wertangaben und sonstigen Informationen haben wir aus Quellen bezogen, die wir für zuverlässig erachten. Unsere Informationen und Einschätzungen können sich ändern, ohne dass wir dies bekannt geben.

 

Ich wünsche Ihnen ein angenehmen Wochenende  und uns allen weiter gute Börsenzeiten.

Werde jetzt zur Wien-Wahl schreiten. Die Bier-Partei wird`s wohl eher nicht werden. J

mit besten Grüßen

Franz Salcher,CFP®

konzessioniertes Wertpapierdienstleistungsunternehmen

By | 2021-06-01T13:01:14+02:00 Juni 1st, 2021|Categories: Allgemein|0 Comments