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Fortnight Report 10/20

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Fortnight Report 10/20

Lieber Anleger,

die Hoffnung auf eine wieder anlaufende Wirtschaft lässt die Märkte steigen. Die meisten Aktien aus den Mathon-Depots haben einen großen Teil der im März erlittenen Verluste wieder ausgeglichen. Nur die Dividendentitel aus dem Erdölsektor wie RDS, Lukoil oder Equinor sind noch nicht bei Ihren Kursen vom Jahresbeginn. Die großen Indizes haben sich deutlich erholt. So hat der DAX in den letzten 14 Tagen über 1100 Punkte aufgeholt und notiert bereits wieder bei der 11600 Punkte-Marke. Auch die großen amerikanischen Indizes sind seit Wochen wieder im Steigmodus, insbesondere der Technologieindex „Nasdaq 100“. Zurückzuführen ist dies auf die hohe Gewichtung der „Wachstums-Treiber“ wie Alphabet, Apple, Facebook und Co.

Der österreichische „ATX“ ist allerdings vom TOP Mitte Feb. mit 3210 Zähler noch immer ca. 1000 Punkte entfernt. Dies entspräche einer notendigen Wertsteigerung von ~ 43%. Ein Grund der Schwäche kann die Bankenlastigkeit des Index sein. Diese Branche leidet massiv wären der aktuellen angespannten Wirtschaftslage.

Im breiten „EUROSTOXX 600“ sind Technologietitel ebenfalls gering gewichtet, um nicht zu sagen, fast nicht vorhanden. Man überlässt diesen Wachstumsmarkt den Amerikanern und kauft, oder „streamt“ deren Produkte. Europa als „ verwaltende bürokratische Hochburg“ wird das Nachsehen haben. Wenn die „10-Euro-Flieger“ wieder kreisen dürfen (wird bald sein), wird der Kontinent seinen Prozess zur Tourismusdestination „Nr. 1“ zu verkommen, weiter fortsetzten. Ibiza und Ischgl lassen grüßen.

Der Zins wird niedrig bleiben. Covid-19 hat diesen Zustand bis auf den Sankt-Nimmerleinstag einzementiert. Anders lassen sich die ausufernden Staatsschulden –man denke an die gewaltigen, gleichermaßen notwendigen Coronahilfen-nicht mehr bezahlen. Die Inflation wird ausreichen, um Sparvermögen nach und nach zu vernichten. Anleger sollten besser Eigentümer als Gläubiger sein.   Durch die auch in den nächsten Monaten vorhandene hohe Volatilität, sollte es einige sehr interessante Gelegenheiten geben.  Wir möchten da nicht unbedingt die Timinghelden spielen- langfristig werden Anleger nicht an Indizesvergleich über 2 Jahre                                                                                               Quelle: VWD-group

soliden Sachwerten, wie  Qualitätsaktien vorbeikommen.  Die beiden zuletzt vorgestellten Aktien-ETF`s in den Sektoren „WASSER und ÖL“ starteten ausgezeichnet. Auch in den nächsten Jahren werden Aktien aus diesen Bereichen Geld verdienen.

In den letzten Wochen gab es einige interessante Aktienopportunitäten, welche mit dem vorhanden Cash erworben werden konnte. Zwei stelle ich Ihnen heute vor.

Die  „KWS Saat“ ISIN: DE0007074007 wurde 1856 gegründet und gehört heute zu den weltweit bedeutendsten Saatgutanbietern. Hauptaktivitäten sind die Pflanzenzüchtung sowie die Produktion und der Verkauf von Mais-, Zuckerrüben-, Getreide-, Raps- und Sonnenblumensaatgut. Der Konzern ist in 70 Ländern aktiv. Die Ernährung der n.w.v. ansteigenden globalen Population wird in den nächsten Dekaden zentrales Thema sein.

KWS steigert den Umsatz kontinuierlich. Für Gewinneinbußen waren höhere Ausgaben für Forschung, Entwicklung und  Vertrieb verantwortlich.  Auch die  Übernahme des niederländischen Gemüsesaatgut-Produzenten „Pop Vriend Seeds“ kostete. Die einzelnen Sparten haben sich unterschiedlich entwickelt. Während die Umsätze mit Mais und Zuckerrüben zurückgingen, überzeugte das Geschäft mit Getreide mit einem Wachstum von 13% auf 157,1 Mio. €. Die neu gegründete Sparte „Gemüse“ erwirtschaftete dank der Übernahme einen Umsatz von 44,3 Mio €. Besonders hoch war die Nachfrage nach Spinat. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet das Management ein Umsatzwachstum von 8 bis 12% sowie eine operative Marge von 11 bis 13%, jedoch ohne Berücksichtigung von übernahmebedingten Sondereffekten in Höhe von geschätzt 32 Mio €. Auch langfristig ist Saatgut ein Wachstumsmarkt. Denn aufgrund der bereits erwähnten kontinuierlich steigenden Weltbevölkerung, wächst der Bedarf an Nahrungsmitteln. Besonders attraktiv ist der 5 Mrd € schwere Markt für Gemüsesaatgut, der jährlich um mindestens 5% wächst. Andererseits macht der Klimawandel dem Getreideanbau zu schaffen. Das Hybridroggen-Saatgut von KWS zum Beispiel ist aber unter trockenen Bedingungen ertragssicherer als andere Getreidesorten. Die Furcht vor dem Coronavirus ging auch an der KWS-Aktie nicht spurlos vorbei. Der 2-Jahres-Chart zeigt die Entwicklung.

 

 

„Dermapharm“  ISIN: DE000A2GS5D8 wurde 1991 gegründet. Die company entwickelt, produziert und vertreibt patentfreie Arzneimittel und Gesundheitsprodukte. Das Unternehmen verfügt über 900 Arzneimittelzulassungen für mehr als 200 pharmazeutische Wirkstoffe. Zu den Kernmärkten gehören Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das Geschäftsmodell umfasst zudem ein Parallelimportgeschäft, das unter der Marke axicorp betrieben wird.

2019 hatte Dermapharm seine Drei-Säulen-Strategie aus eigenen Produktentwicklungen, Internationalisierung und erfolgreicher Akquisitionen konsequent umgesetzt und den Wachstumskurs fortgeführt. Der Umsatz legte um 22,4% auf 701 Mio € zu. Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 24% auf 178 Mio €. Insgesamt steigerte Dermapharm die Profitabilität.Wesentlich zum Umsatz- und Ergebniswachstum trugen Volumengewinne sowie das erweiterte Produktportfolio durch die Einführung neuer, selbstentwickelter Produkte bei. So hat Dermapharm 2019 zahlreiche Neuprodukte, wie beispielsweise „Azedil“ gegen Heuschnupfen oder das Muskelrelaxans „Myditin“ sowie im Januar das Allergiemittel „Levocamed“ in den Markt eingeführt. Damit konnte der Konzern zugleich wichtige Weichen für ein nachhaltiges und profitables Wachstum in den kommenden Jahren stellen und die gute Marktposition weiter ausbauen. Im Dezember erfolgte die Inbetriebnahme eines neuen Logistikzentrums. Zudem wurde auch das neue Fabrik- und Bürogebäude in Österreich (Wien und Eugendorf) zur Herstellung von Nahrungsergänzungsmitteln fertiggestellt. Trotz COVID-19 ist Dermapharm gut in das Jahr 2020 gestartet und sieht keine Einschränkungen in der Produktion.

 

 

 

Die beiden Mathon- Portfolios:

 

 

To-Do-Liste:

 

  • Investitionsbeträge welche für Aktieninvestitionen vorgesehen sind, werden auf ca. 30% reduziert. Durch die beiden Zukäufe wird „Cash“ von 40% auf 30% reduziert. Durch lf. Dividendenzahlungen, wird Ihr Verrechnungskonto kontinuierlich gespeist. Die aktuelle Zusammenstellung aus beiden Depots zahlt 56 X eine Dividende p.a.
  • Ankauf von „KWS-SAAT“ und „DERMAPHARM“ e
  • Alle anderen Aktien werden zur aktuellen Gewichtung und Positionsanzahl im Portfolio angepasst! Die Portfolios werden auch in den nächsten Wochen und Monaten, trotz der n.w.v. hohen Cashquote (ca.30%)  volatil bleiben.   
  • Manchmal kommt der „Vorwurf“ prozentual zu viel „Cash“ zu halten. Nun, da es auch in den nächsten Wochen interessante Kaufgelegenheiten geben sollte, ist Geduld gefragt.  
  • Bestehende „Vermögensverwaltende Investmentfonds“ oder auch mtl. Sparpläne werden dem „Langfristcharakter“ gerecht werden; sollten daher  gut durch diese Krise kommen.
  • Langfristige Sparpläne, oder auch die zuletzt erwähnte Dividenden-ETF- Strategie,  können in diesen volatlilen  Märkten der Inflation entgegenwirken.  Sprechen Sie uns bei Interesse an.

Wichtige rechtliche Information – bitte lesen:

 

Diese Publikation stellt weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse dar. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftsdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden. Die Publikation wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Informationen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein solches Angebot zu stellen, zu verstehen. Diese Publikation dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle, auf die persönlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers (z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanziellen Verhältnisse) abgestimmte Beratung.

Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Es ist zu bedenken, dass Wert und Rendite einer Anlage steigen und fallen können und dass jede Anlage mit Risiko verbunden ist.

Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Die Wertangaben und sonstigen Informationen haben wir aus Quellen bezogen, die wir für zuverlässig erachten. Unsere Informationen und Einschätzungen können sich ändern, ohne dass wir dies bekannt geben.

 

Informatives zum Schluss:

 

Vor 100 Jahren, also 1920 (meine Großmutter ist 8 Jahre) war die Welt nach dem 1 Weltkrieg, zumindest noch monetär in Ordnung. Die Inflation, welche ab 1915 langsam anzog, erreichte 1923 ihren Höhepunkt(Hyperinflation).  Sammlerscheine zeigen die dramatische  Entwicklung innerhalb von 3 Jahren.

Der Kurs des US-Dollar stand am 15 Nov. 1923 bei 2.520 Mrd Mark.

Eine ähnliche katastrophale Entwicklung gab es zu dieser Zeit auch bei uns in Österreich.

Für den Euro unvorstellbar, oder?

 

Rechter Schein aus 1920; der linke aus 1923                                    Quelle: Eigenbestand

Wünsche Ihnen noch einen angenehmen Sonntag und bleiben Sie gesund.

mit besten Grüßen

Franz Salcher,CFP®

konzessioniertes Wertpapierdienstleistungsunternehmen

By | 2021-06-01T12:37:05+02:00 Juni 1st, 2021|Categories: Allgemein|0 Comments