Lieber Anleger,
in den letzten Wochen und Monaten wurden Investoren, welche griechische Aktien in ihrem Portfolio hielten hinreichend auf ihre Leidensfähigkeit getestet. Vom Top in 2007 verloren die Athener –Aktienindices ~94%. Also bei hoher Gewichtung im Portfolio -„Spielgeld“ ade. Achten sie also auf den %-uellen Anteil ihrer Beteiligung (egal welche) im Verhältnis zu ihrem Gesamtvermögen.
Wie haben sich Extremmärkte in der Vergangenheit verhalten bzw. entwickelt? Möchte ihnen einen Vergleich mit einigen Ländern mit einem Rechenbeispiel bringen.
ABSCHWUNGPHASEN:
Aktuell will keiner griechische Aktien kaufen. Im Chart 1 (Anhang) sieht man den Ausverkauf seit 2007. Nur, auch in Griechenland wird konsumiert und produziert. Jetzt vielleicht nicht in der Dimension wie vor einigen Jahren. Es dauert vielleicht Monate oder Jahre, dass sich die AG´s erholen. Nur wann will man kaufen? Wenn es billig ist, oder teuer? Es wird eventuell noch günstiger. Dieses schier endlose Auf und Ab in der medialen Berichterstattung wird durch die heutige „Schicksalswahl für den Euro“ in Griechenland nur noch weiter vorangetrieben. Als kleiner Anteil in ihrem Aktienportfolio ist es für Langfristinvestoren (sollten wir sowieso sein) gut, den griechischen Index kontinuierlich zu kaufen.
AUFSCHWUNGPHASE:
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, welche Werte ob Aktien oder ETF´s auf die Indizes erworben werden können; sie haben meine Kontaktdaten. Werde voraussichtlich im Sommer ein neues office in der Hietzinger Hauptstraße beziehen. Einladung folgt. Jetzt schaue ich das Deutschlandmatch. (Hoffe, dass die Dänen gewinnen)
Wünsche Ihnen allzeit gute Investments
Ihr
Franz Salcher, CFP
Finanzplaner
Risikohinweis: Die Informationen basieren auf Quellen, welche ich für zuverlässig halte. Die Angaben erfolgen nach zuverlässiger Prüfung,
jedoch ohne Gewähr! Für die angemessene Platzierung von Kauf-und Verkaufsaufträgen ist der Leser allein verantwortlich. Gute Ergebnisse
in der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Aktienanlagen, sowie Long- oder Short-ETF`s, bieten höhere
Chancen auf Gewinne, aber zugleich die Gefahr hoher Verluste, die im negativsten Fall bis zum Totalverlust der investierten Mittel führen
können. Daher rate ich ausdrücklich den Anteil ihres Vermögens welches in liquide Wertpapiere investiert werden soll, nicht auf wenige
Titel zu konzentrieren. Der Anteil einzelner Werte/Finanzinstrumente sollte- je nach Risikoeinschätzung- auch hinsichtlich dem „Risiko pro
Position“ angepasst sein. Mehr als 15 bis 25% Ihres auf aktienorientierte Anlagen ausgerichteten Depotanteil sollten Sie auf keinen Fall
insgesamt unter kurzfristigeren, weniger als 6 Monaten umfassenden, Trading-Gesichtspunkten, anlegen.