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Kapitalmarktprognose 2013

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Kapitalmarktprognose 2013

VORWORT

Ich habe aus heutiger Sicht die maßgeblichen Faktoren und wahrscheinlichen Entwicklungen der Finanzmärkte für 2013 analysiert und freue mich, Ihnen dies kurz zusammengefasst, zu präsentieren. An dieser Stelle auch vielen Dank für die zahlreichen Rückantworten der „Umfrage-Prognose für 2013“.

Sie kennen bereits meinen Ansatz: Aus der Vergangenheit lernt man viel über die Zukunft. Zumindest sollte man dies tun. Die weit verbreitete Angst zu Beginn des Jahres 2012 hat sich trotz des erfreulichen Jahresverlaufs nur langsam abgebaut. Für den österreichischen und deutschen Markt sieht man großen Optimismus, jedoch eher Skepsis für Europa und die USA. Asien und die Emerging Markets sieht man nach wie vor als Wachstumstreiber für den Rest der Welt. Die große Outperformance der deutschen Aktienmärkte dürfte in 2013 sich abschwächen, oder auch zu Ende gehen. Dies sollte auch für den „kleinen Bruder“, unseren ATX, gelten. Den landesweiten Wahlen bei uns und in Deutschland wird eine große Bedeutung zukommen.

Die „Mauer der Angst“ ist immer noch gegenwärtig. Während die Erkenntnis, das Beteiligungen an erstklassigen Unternehmen über Aktien oder Aktienfonds –heute ohne nennenswerte Alternativen sind, hält die simple Angst noch immer viele Investoren von einer Aktienanlage überhaupt, oder einer signifikanten Aufstockung ihrer Aktienquote, ab. Man redet nur darüber, investiert aber nicht. Für dieses Jahr wird entscheidend sein, ob diese hohe Liquidität – die an den Seitenlinien abwartend bereit steht – den Weg in die globalen Aktienmärkte findet.

RÜCKBLICK 2012

In der Krise, vor allem in EURO-Europa , ausgelöst durch unfähige Politiker, bewegten sich die Aktienkurse eindrucksvoll nach oben. Nach einer vorübergehenden Beruhigung steht nun Italien nach der Wahl im Mittelpunkt des Interesses. Vor allem in der 2-ten Jahreshälfte wurden beachtliche Kursgewinne an den globalen Aktienmärkten erzielt. Auch die Wiederwahl des Demokraten Obama trug dazu bei. Börsen-Zyklen- beeinflusst durch amerikanische Wahlen- können sie bei Interesse bei mir anfordern. Die Korrektur von Mitte März bis Juni, hat rückblickend gesehen, die Aktienanleger in „leichte Panik“ versetzt; den anhaltenden Aufwärtstrend aber nicht gestoppt. Die Geduld und langfristige Sichtweise wird sich ins besonders für die Aktien-Dividendenstrategie bezahlt machen. Ich würde meinen, dass wir aktuell ca. in der Halbzeit des Bullenzyklus sind.

Trotz steigender Kurse und positiver fundamentaler Faktoren aus den Unternehmen werden in den Diskussionen oft noch düstere Szenarien heraufbeschworen. Von Euphorie- in denen Bullenmärkte enden- ist noch wenig zu spüren.

Währungsbilanz für 2012

 

Die größten Gewinner des Jahres 2012 waren die größten Verlierer des Jahres 2011: Die Japaner! In 2012 sorgte der schwache YEN für hohe Währungsgewinne für japanische Anleger. Alle anderen betrachteten Währungspaare ins besonders EUR/NOK und. EUR/AUD , welche auch als „Fluchtwährungen“ bezeichnet werden, veränderten sich eher geringfügig. Lediglich der YEN verbilligte sich spürbar in fast allen seinen Währungspaaren.

Die globalen Aktienmärkte konnten in 2012 spürbar zulegen. Der österreichische Aktienindex – 2011 noch einer der Verlierer – feierte ein beeindruckendes comeback und legte fast 27% zu. Die Edelmetallpreise für Gold und Silber entwickelten sich entgegen den Erwartungen währungsbereinigt eher bescheiden. Bei Interesse, habe ich eine hervorragende Folie bzg. Goldveranlagung. Die von vielen Investoren befürchtete Eskalation der EURO-Krise blieb – wie auch der vom Maya-Kalender prognostizierte Weltuntergang – aus. Mein Nachbar schaffte sich allen Ernstes für ca. 3 Wochen Nahrungsvorräte an!!

 

Umlaufrendite verharrt an Rekordtiefs

Definition der Umlaufrendite: Die Umlaufrendite ist der durchschnittliche Renditewert aller inländischen, bereits emittierten Anleihen erster Bonität, insbesondere Staatsanleihen, welche sich aktuell im Umlauf befinden. Dabei werden lediglich auf „Euro“ lautende Anleihen berücksichtigt. Die Umlaufrendite für Deutschland wird von der Deutschen Bundesbank ermittelt. Hierbei werden die Renditen nach Emittenten sowie Restlaufzeiten gruppiert und veröffentlicht. Die Umlaufsrendite spiegelt das Zinsniveau des Kapitalmarktes wider. Zudem ermöglicht die Umlaufrendite die Einschätzung des Marktniveaus. Die Umlaufrendite gilt daher auch als DAX-Pendant für den Rentenmarkt. Daneben wird die Umlaufrendite auch Sekundärmarktrendite genannt.

PROGNOSEN für 2013

Die gute Entwicklung der globalen Aktienmärkte in 2012 hat vor allem bei österreichischen und deutschen Anlegern für den ATX und dem DAX zu einer leicht besseren Stimmung geführt. Nach wie vor wird zumeist nur von Aktieninvestments und deren Vorteile geredet- investiert, wenn überhaupt, sind wenige Investoren. Dies hat oft rein psychologische Gründe. Man fürchtet sich schlicht. ANGST und GIER sind überhaupt ein schlechter Ratgeber. Für 2013 könnte diese Angst erneut einen positiven Überraschungseffekt bringen. ATX, DAX oder auch der S&P 500 sollten neue Höchststände erreichen. Wenn diese nicht nur temporär überwunden werden, winkt beachtliches Kurspotenzial.

Die noch immer zögerlichen Skeptiker an der Seitenlinie werden nach weiteren Kursanstiegen ihre Haltung sukzessive aufgeben. Nach wie vor ist aber mit teils beachtlichen Kursvolatilitäten zu rechnen. Auch in Phasen in denen bundesweite Wahlen anstehen.

Alternativen zu den nach wie vor günstig bewerteten Aktienmärkten, (KGV´s oder Dividendenrenditen) sind im festverzinslichen Bereich, ob europäische Anleihen oder Sparbuch, kaum vorhanden. Anleger können mit Zinserträgen in erstklassigen Anleihen kaum eine nennenswerte Nettorendite erwirtschaften. Offizielle, wie die „gefühlte“ Inflation immer „außen vor“! Dividendenrenditen aus AG´s bringen einen höheren Ertrag als die Kupon´s der Anleihe des jeweiligen Unternehmens.

Ich denke das jetzige Aktien-Investoren eher in bekannte große globale player aus den Branchen Nahrung, Energie, Genussmittel, Reinigungsmittel od. Kosmetik …investieren. Firmen, welche sie kennen. Ich persönlich vertraue der Marktmacht und auch der künftigen Produktkreation, weltweit agierender AG´s mehr, als hoch verschuldeten, auch europäischen, Ländern.

RISIKEN für 2013

In der Umfrage unter privaten Anlegern habe ich nach den vermeintlich größten Risiken für 2013 gefragt. Nochmals vielen Dank für die zahlreiche Teilnahme!

  • ~35% sehen die USA als Krisenherd Nummer 1. Ausweitung der Staatsverschuldung , Angst vor dem „fiscal cliff“, Rückgang der Konjunktur, neue Rezessionsängste
  • ~ 30% befürchten ein erneutes Aufflackern der EURO-Krise, ausgelöst durch die „üblichen Verdächtigen“ wie Spanien, Italien und auch Frankreich. Griechenland wurde anscheinend schon abgeschrieben.
  • ~20% sehen kriegerische Auseinandersetzungen wie Iran vs. Israel, Unruhen in Syrien und im nordafrikanischer Raum
  • ~ 5% der Umfrageteilnehmer befürchten eine Ausweitung der Inflation durch die Notenpressen

Nicht zu unterschätzten sind die immer noch wachsenden Staatsverschuldungen. In einem Vortrag einer Fondsgesellschaft vom letzten Monat wurden die Besucher nach der gesamten europäischen Verschuldung, in EUR 500,- Scheinen gestapelt, befragt. Antwort: 1872 km !! (~Strecke Berlin- Madrid)

http://www.staatsschulden.at/

http://www.steuerzahler.de/Home/1692b637/index.html

http://www.usdebtclock.org/

Auch werden Zinserhöhungen der Zentralbanken-wann auch immer die sein werden, ein Renditegemetzel an den vermeintlich sicheren europäischen Anleihenkursen auslösen!

FAZIT

Das Wachstum der Weltwirtschaft sollte auch in diesem Jahr positiv überraschen, wobei die Schwellenländer weiter der Motor der globalen Nachfrage sein werden. Die globalen Unternehmen sind gut aufgestellt und wachsen. Zu dahingehend investierenden Fonds oder Einzeltitel kontaktieren sie mich bitte.

Die positiven Treiber werden noch immer unterschätzt. Der Fokus der Anleger liegt noch immer in diversen Risiken der Vergangenheit. Die Finanzmärkte schauen aber immer in die Zukunft!

Gerne stehe ich ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Franz Salcher,

Finanzplaner

 

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2019-05-06T14:51:20+02:00