„Die Definition von einer Rezession ist, wenn dein Nachbar seinen Job verliert — eine Depression ist, wenn du deinen verlierst.“ Harry Truman
KUPFER — der künftige Rohstoff?
Ich glaube das einer der größten, wichtigsten und lukrativsten Trends der nächsten 20 Jahre der Anstieg der „grünen Energie“ sein wird, bei gleichzeitigem Rückgang des Verbrauchs an fossilen Brennstoffen. Dank radikaler technologischer Verbesserungen sind Solar- sowie Windenergie in vielen Bereichen günstiger in der Gestehung als Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen. Viele von ihnen wissen, dass ich eine kleine PV-Anlage in OÖ seit 2011 betreibe. Nur die Solarpanele haben sich in diesen 6 Jahren um ca. 30%-40% verbilligt. Staatliche Förderungen (ÖMAG) wurden, aufgrund der Vielzahl kleiner Anlagen, noch dramatischer reduziert. (Vielleicht will man aber auch nur die staatsnahen Energieversorger schützen!)
Die Zunahme der globalen Umweltverschmutzung und der offensichtliche Klimawandel haben besorgniserregende Stände erreicht. Wir (auch in Österreich) verbrauchen nach wie vor „zu viel“ von unserem Planeten. Vielleicht nehmen sie sich die Zeit IHREN persönlichen „ökologischen Fußabdruck“ zu errechnen.
Ich denke, dass die Wähler in demokratischen Systemen ihre Vertreter nötigen werden, mehr Geld in umweltfreundliche Energieformen zu investieren. Regierungen werden Förderungen für klima-autarke Haushalte vergeben, welche zumindest CO2-neutral sind. Regierungen planen, die Art und Weise, wie wir unsere Elektro- und Transportsysteme benutzen, zu verändern bzw. zu revolutionieren (geplantes Diesel-PKW-Verbot in deutschen Städten ab 2018 bzw. der französische Umweltminister Nicolas Hulot (jetzt 62 Jahre) meinte, dass ab 2040 ausschließlich
elektrisch betriebene Fahrzeuge (EV) NEU zugelassen werden dürfen. Andere Länder dürften nachziehen).
Große Gewinner und Verlierer werden durch diesen Trend geschaffen. Geld, welches in diesem Trend verdient wird, vergleiche ich mit dem Verkauf von Web-Servern während der ’90s. Ähnlich der Verkauf von Kugeln während des Zweiten Weltkrieges. Aufbruchsstimmung! Der 10-Jährige KUPFERCHART in USD schwankte zw. 3000 und 10000 USD (aktuell eine Tonne ~ 6800 USD) — also volatil!
Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu positionieren, um davon zu profitieren. Zum Beispiel, Kupfer! Dieses Metall
wird in der Autoproduktion verwendet, ob mit fossilen Brennstoffen, hybrid oder elektrischem Antrieb.
Kupferverbrauch für ein…
Ø Diesel- oder Benzinfahrzeug ~ 25 Kg
Ø Hybrid-Fahrzeug ~ 50 Kg
Ø Elektro-Auto (EV) ~ 75 Kg Info: Ein „TESLA E-Motor“ hat nur die Größe einer Wassermelone!
Kupfer ist ein guter Weg, um in den grünen Energie-Super-Trend zu investieren. Ich glaube, man kann zumindest in den nächsten fünf bis zehn Jahren viel Geld damit verdienen.
Warum?
KFZ‘ sind einer der „Treiber“ für den schlechten globalen CO2-Bericht. EVs verbessern die Zahlen.
Innerhalb der letzten 5 Jahre ist die Wachstumsrate in den USA der verkauften EV-Neufahrzeuge um Ø 32 % p.a. gestiegen. 2016 wurden 159139 EVs in den USA verkauft. Vom US-Markt sind dies lediglich 1,6%. In 2021 wird bereits ein Anteil von 4 % des gesamten Fahrzeugverkaufs prognostiziert. 2030 soll der EV-Anteil bereits bei 34% liegen – laut „Bloomberg think-tanks“.
Der untere Chart zeigt die Entwicklung in den USA.
- China ist der weltgrößte Fahrzeugmarkt. 2016 wurden ca. 282.000 EVs verkauft; das ist 77% mehr als in den USA. Gesamt wurden in China 28 Mio. Fahrzeuge verkauft – der EV-Markt ist also noch mit 1% gering. Die chinesische Regierung plant diesen Anteil auf 4% bis 2021 zu erhöhen. Die Kupfernachfrage sollte in den nächsten Jahren ansteigen. Andere Länder
werden nachziehen. - Interessant sind auch die Verkaufszahlen (Neuzulassungen) von 100%-elektrisch betriebenen Fahrzeugen in Österreich. Die Zahlen von 2012 bis 2016 zeigen, wohin die Reise gehen wird. Eine rapide Verschiebung zugunsten der E-Mobilität ist zu erwarten. Geringe Stückzahlen aus 2012 (427 E-Autos) sind mittlerweile auf >3800 Neufahrzeuge in 2016 angewachsen. Der prozentuelle Anteil der Elektrofahrzeuge von allen Neuzulassungen wuchs in diesen 5 Jahren von 0,10% auf 0,89%., nach wie vor sehr gering.
Wir nehmen ja meistens nur „TESLA“ auf den Straßen wahr. Die Verkaufszahlen der Amerikaner in Österreich legten von lediglich 8 Stk. im Jahr 2012 auf 717 Stk. 2016 zu. Andere Produzenten wie RENAULT oder FIAT konnten in dem wachsenden Markt ebenfalls reüssieren. In absoluten Zahlen wuchsen diese noch stärker als TESLA.
Passend zum KUPFER-Thema: ein Zertifikat auf den Kupferpreis im Sektor „Spekulation“. Wenn Sie an die E-Mobilität langfristig glauben, ist Kupfer ein wichtiges Metall. Kaufen Sie das Zertifikat mit der WKN: A0KRJU über die Börse Stuttgart mit Limit. Dieser ETF von „Black-Rock“ mit der ISIN: DE000A0D8Q23 (¼ jährliche Ausschüttungen; KEIN Management (nur den Aktien-Index); TER-Kosten p.a. 0,32%) ist ein passendes Vehikel.
Umfassende Infos, auch hinsichtlich des Risikos unter: https://www.etfsecurities.com/retail/de/de-de/produkte/product/etfs-copper-od7c-xetra
Aktien von Minenbetreibern (meistens in Canada, USA oder SA), welche Kupfer fördern, können Sie bei Interesse bei mir abfragen.
Ausgewogenes Portfolio
Aktuelle Aktienaufstellung
habe in meinem Aktienportfolio „TATA MOTORS“ Ende Juli 17 verkauft. Der indische Klein KFZ-Anbieter hatte wider Erwarten rückläufige Absatzzahlen gemeldet. Auch „NATURAL HEALTH TENDS“ wurde wegen enttäuschenden Quartalzahlen im Juli 17 verkauft. Der Gewichtungsbestimmung einer Aktie (oder anderer Wertpapieranteile) in einem Portfolio messe ich große Bedeutung bei.
Wie weit darf ein Wertpapier fallen (bezogen auf meinen Kaufkurs)?
Dieser %-Satz sagt aus, wie viel Risiko, bezogen auf mein selbst gewähltes Gesamtrisiko, eingegangen wird.
Eine Position darf mein Portfolio nicht „zerstören“! Wie hoch gewichte ich bzw. wann „gehe ich nach Hause“ (wo ist der Stopp)?
Neu im Aktiendepot ist der Technologietitel „ITURAN “ aus Israel über Börse „Nasdaq“ (Strategie: Greenblatt-Salcher) Infos unter: https://www.ituran.com/ituranfront/en/
Wenn Sie mein Aktien-Portfolio nachbilden wollen, achten Sie auf eine in etwa gleich hohe Gewichtung. Natürlich können Sie Ihr ganz persönliches Depot, entsprechend Ihren Vorlieben, aufbauen. Achten Sie auf ein eventuelles „Klumpenrisiko“. Bei Bedarf sprechen Sie mich bzgl. ISIN, Börsenplatz, Stopp-Loss, Währungsrisiken, u. ä. an.
Aktuelle Börsenwerte und Finanzdaten
(Quellen: https://www.staatsschulden.at/; https://www.google.at/publicdata; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/17304/umfrage/arbeitslosenquote-inoesterreich/;
http://www.staatsschuldenuhr.de/; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4878/umfrage/bruttoinlandsprodukt-von-deutschland-seit-dem-jahr-
1950/; https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Statistiken/Oeffentliche_Finanzen/Maastricht_Defizit_und_Schuldenstand/Tabellen/tabellen.html;
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1224/umfrage/arbeitslosenquote-in-deutschland-seit-1995/; http://www.multpl.com/shiller-pe/table;
https://fred.stlouisfed.org/series/LNU04000024; http://www.usdebtclock.org/; https://www.bea.gov/newsreleases/national/gdp/2017/gdp4q16_adv.htm)
Lieber Leser,
mein Sohn studiert u.a. an der Haupt-UNI- Wien „Politikwissenschaften“. Der Leitgedanke dieses Studienzweigs tendiert ausschließlich zu „WER bekommt WAS und WIEVIEL?“ WOHER die Mittel genommen werden sollen; welche Gruppen noch höher belastet werden sollen, ist leider NICHT das Thema! Kommilitonen mit „Kill the rich“ Shirts, welche gegen und für alles demonstrieren (Alleine in Wien 8123 Demos in 2016; manche mit Event-Charakter) sollen unsere politische Zukunft sein? In welcher Partei, oder mittlerweile Bewegung, sind Volksvertreter welche nicht ausschließlich der eigenen Gesinnung zugetan sind-welche tatsächlich umsichtig handeln . Ein „Wolfgang Bosbach“ (CDU) z.B. würde nicht medienwirksam Pizzen ausliefern-oder mit Slogans wie „Hol dir, was dir zusteht“ durchs Land ziehen. In 5 Wochen sind Wahlen in Österreich. Ich denke, es wird sich DANACH für den Steuerzahler nicht wirklich etwas zum Positiven ändern. Das „Rauschen“ wird zu laut sein.
Trotzdem uns allzeit gute Investments.
Ihr Salcher Franz
Risikohinweis
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